Die Wahlmöglichkeiten in der Grammatik einer Sprache leiten sich her von und können in Verbindung gebracht werden mit drei sehr verallgemeinerten Sprachfunktionen, die als ideational, interpersonal und textual bezeichnet worden sind. Die spezifischen Wahlmöglichkeiten von Bedeutung, die für besondere soziale Kontexte und Umstände charakteristisch sind, werden durch das Medium grammatischer und lexicalischer Selektionen ausgedrückt, die sich auf die eine oder andere dieser drei Quellen zurückverfolgen lassen [...] der ideationalen [Komponente], betreffen den Gehalt von Sprache, ihre Funktion als Mittel des Ausdrucks unserer Erfahrung, und zwar sowohl der äußeren Welt als auch der inneren Welt unseres eigenen Bewußtseins – gemeinsam mit dem Ausdruck gewisser grundlegender logischer Relationen, die villeicht eine gesonderte Subkomponente darstellen. (p.69)
- Halliday (1975), Pag.

Die ideationale Komponente ist der Teil der Grammatik, der mit dem Ausdrücken von Erfahrung befaßt ist, einschließlich der Prozesse sowohl innerhalb als auch außerhalb des Selbst – den Phänomenen der äußeren Welt und denen des Bewußtseins – und mit den logischen Relationen, die von ihnen ableitbar sind. Die ideationale Komponente hat demnach zwei untergeordnete Teilkomponente – die der Erfahrung und die der Logik. (p.109)
- Halliday (1975), Pag.