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[…] die Sprachverwandtschaft, welche jedenfalls zweierlei umschließt: Gleichheit und Verschiedenheit, kann nicht "einzig und allein" auf einer Ursache beruhen, sondern nur auf einer doppelten: dem Trieb zu Neuerungen (mit der Nachahmung von Neuerungen) und dem Bedürfnis, verständlich zu bleiben. Auf jenem beruht ja zunächst die mundartliche Spaltung, und wenn sie nicht wäre, fänden wir nur eine einzige, nicht mehrere Sprachen. - Schuchardt (1922), a pag.172
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